Faceyoga bringt doch nichts. Faceyoga ist viel zu teuer. Faceyoga verschlechtert das Hautbild. Hast Du manche dieser Aussagen schon gehört oder Dir vielleicht schon selbst gedacht? Rund um Gesichtsyoga und auch andere natürliche Verjüngungsmethoden kursieren leider viele Falschinformationen. Mit diesem Artikel räumen wir mit 5 dieser Mythen auf. Bist Du bereit, die Wahrheit hinter Faceyoga herauszufinden? Dann lass uns loslegen 😊
Inhalte
Die Herkunft des Gesichtsyoga Mythos
Bevor wir uns die 5 Mythen rund um Faceyoga genauer ansehen, schauen wir uns an, woher diese Mythen überhaupt kommen. Einen großen Einfluss auf unsere Denkweise hat die Dominanz der Schönheitsindustrie. Denn die Schönheits- und Kosmetikindustrie lebt von der Vermarktung von Produkten wie Cremes, Botox, Fillern und invasiven Behandlungen. Deshalb hat diese Branche auch ein starkes Interesse daran, Menschen glauben zu lassen, dass nur teure Produkte und Behandlungen ihre Hautprobleme lösen können.
Zusätzlich sind viele Menschen skeptisch gegenüber natürlichen Alternativen, da sie oft nicht sofort sichtbare Ergebnisse liefern. Ja, Faceyoga erfordert Disziplin und regelmäßiges Training, um langfristige Resultate zu erzielen, doch dies bedeutet nicht, dass Faceyoga weniger effektiv ist.
Es gibt noch zahlreiche andere Faktoren, weshalb Du vielleicht noch immer an einen der folgenden Mythen glaubst. Doch ganz egal, woher die Mythen auch kommen – schlussendlich ist es wichtig, dass Du weißt, dass Du mit einer regelmäßigen Faceyoga-Routine zu Deinem natürlichsten und strahlendsten Ich wirst.
1. Mythos
Gesichtsyoga macht Dir Falten
Mythos Nummer 1 besagt, dass Faceyoga genau das Gegenteil bewirkt und zu mehr Falten führen soll. Doch diese Aussage ist wirklich falsch! Wenn Du Deine Übungen korrekt durchführst, bewirkt Faceyoga, dass Deine Haut geglättet und Falten reduziert werden. Außerdem kannst Du im Spiegel ganz einfach überprüfen, ob Du an anderen Stellen im Gesicht Falten bekommen solltest. Grundsätzlich besteht jedoch keine Gefahr, dass Dir Faceyoga Falten macht. Das liegt auch daran, dass die einzelnen Posen nur ca. 1 Minute ausgeführt bzw. gehalten werden – das ist zu kurz, um wirklich Falten zu kreieren.
2. Mythos
Das Gesicht mit den Händen zu berühren, ist schlecht.
Hast Du schon einmal gehört, dass Du Dir mit Deinen Händen nicht ins Gesicht fassen solltest? Das ist zum Teil auch richtig. Einerseits solltest Du Dir während des Tages nicht ständig mit ungewaschenen Händen ins Gesicht fassen, da so Viren und Bakterien übertragen werden können, was zu Unreinheiten und/oder Ausschlägen führen kann. Bevor Du jedoch Deine Gesichtsyoga-Routine durchführst, ist es wirklich wichtig, dass Du Deine Hände wäschst. Dann kannst Du ohne Bedenken Deine Gesichtsyoga-Übungen durchführen und Dein strahlendstes Ich sein.
3. Mythos
Faceyoga ist teuer, und es dauert lange, bis Du Ergebnisse siehst.
„Ich habe kein Geld und keine Zeit für Faceyoga“ – kommt Dir dieser Gedankengang bekannt vor? Dann darf ich Dir jetzt sagen, dass das nur ein unbegründeter Gedanke ist 😉. Faceyoga ist die günstigste Verjüngungsmethode, die es gibt, und um einiges günstiger als jede kosmetische Behandlung oder invasive Eingriffe. Außerdem geben die meisten Frauen, ja auch ich, recht viel Geld für Cremes und Behandlungen aus. Sobald Du regelmäßig Faceyoga machst, wirst Du viel weniger Produkte benötigen und vielleicht gar keine Kosmetikerin mehr aufsuchen. Und was Du auch im Hinterkopf behalten solltest: Für Faceyoga brauchst Du nur saubere Hände, Dein Gesicht und einen Spiegel. Du hast also alles bereits in/an Dir, um loszulegen.
Und wie sieht es mit der Zeit aus? Wie lange es dauert, bis Du Ergebnisse siehst, hängt von Deiner eigenen Disziplin und Technik ab. Wenn Du regelmäßig 5–6 Mal pro Woche 20 Minuten Faceyoga machst, wirst Du schon nach 2–4 Wochen beeindruckende Ergebnisse sehen. Mehr dazu kannst Du gerne in diesem Blogartikel nachlesen.
4. Mythos
Gesichtsmassagen sorgen dafür, dass Deine Haut sich dehnt und schlaff wird.
Hast Du Angst, dass Deine Haut durch das ganze Drücken und Ziehen ausleiert und schlaff wird? Diese Befürchtungen kann ich ganz klar entkräften. Das liegt daran, dass die Dehnung der Haut bei der Gesichtsmassage oder beim Schröpfen nur sehr kurz ist. Die meisten Übungen machst Du nur für wenige Minuten. Diese Zeit reicht nicht aus, um die Haut auszuleiern. Im Gegenteil: Studien zeigen, dass die Stimulation der Haut, wie beispielsweise durch Faceyoga, die Kollagenproduktion in der mittleren Hautschicht stimuliert und die Haut viel von ihrer Elastizität zurückgewinnen kann. Deshalb unterstützt Du mit Faceyoga die Kräftigung und Struktur Deiner Haut.
5. Mythos
Nur Botox und Filler helfen gegen Falten.
Einmal zum Beautydoc und all meine „Probleme“ sind weg – hast Du diesen Gedanken manchmal? Botox und Filler mögen zwar gegen Faltenbildungen eingesetzt werden, wirken jedoch nur an den Symptomen. Zudem wird leider viel zu wenig über die Nebenwirkungen aufgeklärt.Faceyoga hingegen verfolgt eine ganzheitliche Herangehensweise. Durch Faceyoga reduzierst Du nicht nur Deine Falten, Du löst auch die Verspannungen auf, die zu diesen Falten geführt haben. Außerdem ist die Gesichtsmassage eine Form der Selbstzuwendung. Du nimmst Dir Zeit für Dich selbst, was Dich ein Stückchen mehr mit Dir selbst verbindet.
Darüber hinaus gibt es inzwischen sehr gute Studien zu Faceyoga und seiner Wirkung, die zeigen, dass diese Methoden besser gegen Falten helfen. Das liegt einerseits daran, dass es keine Nebenwirkungen gibt, und andererseits daran, dass Du mit dem natürlichen Gewebe arbeitest und die Ursachen von Faltenbildung bekämpfst. Diese liegen vor allem in den Spannungen der Muskulatur und deren Veränderungen, die dazu führen, dass die Haut über der Muskulatur Falten bildet.
Deine Claudia
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